Im schweizerischen Fricktal (nur etwa 10km von der Deutschen Grenze entfernt) nennt man den Wacholder schon seit Jahrhunderten Reckholder. In der Küche verwendet man ihn gern um Fisch und Fleisch zu würzen oder auch zu räuchern.
Als Ruedi Käser seinen Tschin entwickelte, entdeckte er das große Potential des in den Fricktaler Wäldern ansässigen Reckholders. Mit Fricktaler Kirschblüten und allerhand exotischen Früchten und Gewürzen aus der ganzen Welt, entstand ein Gin mit regionaltypischem Grundcharakter.
Die langsame Destillation und anschließende Reifezeit sorgen dafür, daß der auch visuell ansprechend gestaltete Tschin sehr rund, harmonisch und vor allem authentisch daher kommt.
Verkehrsbezeichnung: | Gin |
Alcohol content: | 40% vol. |
Nettofüllmenge: | 500ml |
Lebensmittelunternehmer: | Lion Spirits, Markus Lion e.K., Münstertälerstrasse 12, 79427 Eschbach |
Country of origin: | Schweiz |
Design oder nicht Desigh
Wir leben heute förmlich im "Gin Zeitalter"! An jeder Ecke entstehen neue Gins, die sehr aufwendig, von Grafikern gestaltet sind. Stellt man 10 dieser Agenturprodukte nebeneinander, fällte es schwer, sich für den am besten gestalteten Gin zu entscheiden, weil sie in aller Regel alle toll aussehen. Allerdings wird es schwierig, sich nach 10-14 Tagen noch an jeden einzelnen zu erinnern.
Ganz anders ist das bei Tschin! Hier ist alles individuell und handgemacht. Das fängt schon mit dem besonderen Papier der Etikette an. Es ist ein Büttenpapier von besonders guter Qualität. Wer hat das schon auf seiner Flasche kleben? Ruedi Käser malt jedes einzelnen Etikett selbst, dabei ist die Gestaltung der Etikette so simpel, daß man sich auch noch nach Monaten problemlos an sie erinnern kann.
Und genau das macht doch gutes Design aus: Man erinnert sich an das Produkt. Man sieht es vor dem inneren Auge. Ich bin überzeugt, daß diese kindlich verspielte, einfach gestaltete Etikette auch noch in Jahren gefällig ist, da auf alles was sonst überflüssig ist, verzichtet wurde.