Die Kunst Cocktails zu kreieren

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Die Kunst Cocktails zu kreieren

Die wohl größte Kunst und Herausforderung bei der Kreation neuer Cocktailrezepte ist es, die perfekte Kombination verschiedener Geschmacksrichtungen, die alle Geschmacksinne anregen, zu finden. Bei guten Drinks ist es nicht anders als bei gutem Essen. Man möchte nicht einen einheitlichen Geschmack im Mund haben, sondern erwartet eine Geschmacksexplosion! Um dies zu erreichen, geht es in der gehobenen Küche oft darum, verschiedene Geschmacksrichtungen gekonnt zusammenzuführen und zu kombinieren, um ein völlig neues Geschmackserlebnis präsentieren zu können. 
Bei der Entwicklung neuer Cocktails sollte sich ein Beispiel an der modernen Sterneküche genommen werden, denn auch hier geht es darum, mit neuen Aromenkombinationen zu spielen und letztendlich zu überraschen.

Entwicklung von neuen Cocktails

Bei der Entwicklung eines neuen Drinks sollte also darauf geachtet werden, immer verschiedene Geschmackssinne anzuregen. Erprobte Kombinationen von "süß und sauer" oder "süß und salzig" funktionieren nicht nur in der Küche. Der Salzrand eines Magaritaglases, beispielsweise, lässt den Cocktail erst sein volles Aroma entfalten und macht ihn zu einem vielschichtigen, sowie komplexen und runden Drink.

Jedoch darf nicht wahllos alles zusammen gepanscht werden, weshalb wir in dieser Woche eine kleine Übersicht über das erfolgreiche Kreieren von Cocktails berichten möchten. 
Eine gekonnte Cocktailkreation besteht aus verschiedenen Bestandteilen, die sich ergänzen und hervorheben, um den perfekten Drink zu erhalten. Vereinfacht lässt sich sagen, dass 4 Bestandteile, gut kombiniert, einen perfekten Drink ergeben. 

Die Basis ist der Start

Gestartet wird mit der Basis. Diesen Grundstein des Cocktails bildet jene Spirituose, die den Grundcharakter des Drinks wieder spiegeln soll und somit auch im Mittelpunkt steht. Beliebte Spirituosen sind die sogenannten Basisspirituosen, die in jeder Bar vorhanden sein sollten. Auch eine gut sortierte Hausbar zeichnet sich durch die vorhanden Basisspirituosen, wie Vodka, Gin, Tequila, Rum, Cachaça, Whisk(e)y und Brandy aus. 
Für das eigene Wohnzimmer muss es natürlich nicht eine Auswahl all dieser Spirituosen sein, es reicht schon aus von den eigenen Lieblingsdestillaten, ein bis zwei Vertreter präsentieren zu können.  Damit lassen sich bereits tolle, neue Rezepte entwickeln. 

Der Aromageber im Cocktail

Als zweiter Bestandteil eines guten Drinks, muss ein Aromengeber gefunden werden, auch Modifier genannt. Mit dieser Zutat wird das Aroma des Drinks bestimmt und abgerundet. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass dieser Bestandteil den Charakter der Basisspirituose aufgreift und unterstützt. Typische Beispiele wären hier Grenadine oder Zitronensaft. Als Aromengeber funktionieren verschiedenste Zitrussäfte, Sirups, Obstbrände, Liköre oder Wermutdestillate. 
Um den perfekten Modifier für den eigenen Drink zu finden, sollte man sich zuerst mit den Aromenkomponenten der Basisspirituose auseinandersetzten, um so eine passende Auswahl an ergänzenden Aromen zu erhalten. Dann können verschiedenste Aromenkombinationen verkostet und ausprobiert werden, bis das gewünschte Ergebnis erreicht wird. Wichtig ist, immer unterschiedliche Mengenzusammensetzungen zu verkosten, um eine ausgewogene Balance der Aromen zu erhalten.

Der dritte Bestandteil ist keine zwingende Zutat des Drinks und dient lediglich der Farbgebung. Hier werden in erster Linie Bitters eingesetzt, um den Farbton des Drinks zu beeinflussen. Möglich ist auch, Sirups oder Liköre in das Rezept zu integrieren. Dabei sollte darauf geachtet werden, nicht zu viel dieses Bestandteils zu verwenden, da es ausschließlich um die Farbgebung geht und keine dominanten Aromen dem Rezept hinzugefügt werden sollen.

Die letzte, jedoch nicht unwichtige Zutat in einem Drink, ist der Filler. Ein Filler wird verwendet, um den Alkoholgehalt zu reduzieren und leichte Geschmacksnuancen in den Drink zu bringen, ohne den Grundcharter zu verändern. Klassische Filler sind alkoholfreie Getränke mit Kohlensäure, wie Soda, Tonics, Limonaden, Bitter Lemon oder Ginger Ale. Beliebt sind weiter Fruchtsäfte oder Nektars, sowie leichte Spirituosen zum Beispiel Wein, Prosecco, Sekt oder Champagner. 

Grundsätzliches:


Grundsätzlich gibt es zwei verschiedene Arten von Drinks, zwischen denen man sich entschieden muss und die mit beeinflussen, welche Zutaten und wie viel der einzelnen Komponenten verwendet werden sollte. 
Es wird zwischen Short Drinks oder Long Drinks unterschieden. Short Drinks sind meist stärker und weisen als Basisspirituosen gebrannte Schnäpse, wie Obstbrände, Whiskys, Rums oder Vodka auf. 
Long Drinks haben eine größere Füllmenge als ein Short Drink und werden in einem hohen Glas serviert. Die höhere Füllmenge wird meist durch den Filler erreicht, weshalb Long Drinks weniger alkoholisch sind, als die Short Drinks.  Bei der Kreation des eigenen Drinks sollten die persönlichen Vorlieben eine Rolle spielen und jeder für sich entscheiden, ob er einen Short- oder Long Drink bevorzugt.

Wer beginnen möchte, seine eigen Cocktail Rezepte zu kreieren, beginnt am Besten auf der Grundlage einer Basisrezeptur eines Lieblingsdrinks. Schon kleine Modifikationen können einen völlig neuen Drink ergeben und überraschen. 
Angefangen mit zwei Basisprodukten, können diese in den unterschiedlichsten Mischungsverhältnissen verkostet werden, bis die perfekte Balance gefunden wurde. Hat man die perfekte Basis gefunden, lassen sich weiter Aromen schrittweise hinzufügen. Wobei immer wieder die Menge der Zutaten variiert werden sollte, um die Wirkung, der einzelne Komponenten besser einschätzen, und demnach auch einsetzten, zu können. 

Nicht zuletzt, sollte man sich Gedanken zu der Dekoration und damit Präsentation des Drinks machen. Wie auch in der gehobenen Küche, isst das Auge mit und ein schön präsentierter Drink überzeugt schon vor dem ersten Schluck.  
Natürlich kann man es auch hier übertreiben. Von extravaganten Dekorationen, die eher der experimentalen Küche gleichen als einer Cocktail Bar, und Stunden in der Zubereitung benötigen, sollte abgesehen werden. Eine ehrliche, einfach gehaltene Garnitur, die die Aromen und Aspekte des Drinks aufgreift, hinterlässt, durch die schlichte Eleganz, meist mehr Eindruck, als ein überladenes Glas aus dem man nicht mehr trinken kann. 
Wir hoffen, mit diesen kleinen Tipps und Ratschlägen eure Inspiration und Kreativität geweckt zu haben. Einem eigenen Cocktail, für die nächste Party mit Freunden steht nun nichts mehr im Wege!

Bei der Entwicklung eines neuen Drinks sollte also darauf geachtet werden, immer verschiedene Geschmackssinne ansprechen. Dies ist nicht immer eine leichte Aufgabe, daher haben wir hier Tipps für die Findung des perfekten Rezeptes, aufbereitet.


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