Fragt man beliebige Personen, die nicht im Val de Travers leben nach Absinthe, so bekommt man in der Regel die Antwort, Absinthe sei eine Französische Spirituose (die verrückt macht). Die wenigsten würden antworten, es sei eine klare Anisspirituose, die aus einem kleinen Tal in der französischen Schweiz kommt.
Natürlich gibt es in der Schweiz eine Menge Absinthebrennerein, sehr viele davon findet man im Val de Travers, aber es gibt auch ein paar, die nicht dort angesiedelt sind und die durchaus von Bedeutung sind.
Die Schweiz ist nicht nur der unumstrittene Ursprung des Absinthes, sondern auch das Land, in dem er am ehesten verboten wurde und wo sich schnell Schwarzbrennerei etablierte.
Hinter der Initiative steht die L'Association Interprofessionelle de l'Absinthe, eine Vereinigung ehemaliger Schwarzbrenner aus dem Val de Travers.
In der Schweiz existieren zahlreiche GGA's, aber noch nie hat es bei einem Antrag derart viele Einsprüche gegeben. Sehen Sie hier, wer sich gegen die GGA wehrt:
Seit 2005 brennt Oliver Matter im Dezember eine besondere Charge Absinthe - den Weihnachtsabsinthe. Zu dem Anlass sind alle Freunde der Brennerei zum Tag der Offenen türe eingeladen.
Im Zuge der Legalisierung des Absinthes in der Schweiz wurde eine AOC, bzw. GGA angestrebt um den beteiligten Personen im Val de Travers das Leben zu erleichtern.
Die GGA Verordnung definiert die rechtlichen Rahmenbedingen für Geschützte Geographische Angaben in der Schweiz.
Quelle: http://www.admin.ch/opc/de/classified-compilation/19970229/index.html
Quelle: http://www.admin.ch/opc/de/classified-compilation/19970229/index.html
1928 erwarb Ernst Luginbühl-Bögli das italienische Bitter Rezept für Martinazzi. Mit diesem Produkte startete die Erfolgsgeschichte der kleinen Brennerei aus dem Seeland. Bereits 1934 exportierte man nach USA. Den nächsten Coup landete Luginbühl 1947 mit dem Kauf den Bauerngut Löhr, dort kultivierte er eine alte Pflaumensorte, die er fortan Löhrpflümli nannte – die Sorte, die heute im gesamten deutschsprachigen Raum zum Schnapsbrennen angebaut wird.
Die zweite Generation übernahm die Brennerei Ende der 50er Jahre und führte sie bis 1985 die Enkelin des Firmengründers (Elsbeth Luginbühl) die Geschicke übernahm.
1996 zog die Brennerei von Aarberg nach Kallnach um. 2005 übernahm Oliver Matter mit seiner Frau Nicole die Brennerei. Etwa zu diesem Zeitpunkt wurde das Absintheverbot in der Schweiz aufgehoben. Als Matter seinen Kallnacher Absinthe herausbrachte, erregte er die Aufmerksamkeit von ABSINTHE.DE und Liquers de France. In Zusammenarbeit mit ABSINTHE.DE entstanden zahlreiche, international ausgezeichnete Absinthe (Duplais, Brevans, Mansinthe etc.).
Die zweite Generation übernahm die Brennerei Ende der 50er Jahre und führte sie bis 1985 die Enkelin des Firmengründers (Elsbeth Luginbühl) die Geschicke übernahm.
1996 zog die Brennerei von Aarberg nach Kallnach um. 2005 übernahm Oliver Matter mit seiner Frau Nicole die Brennerei. Etwa zu diesem Zeitpunkt wurde das Absintheverbot in der Schweiz aufgehoben. Als Matter seinen Kallnacher Absinthe herausbrachte, erregte er die Aufmerksamkeit von ABSINTHE.DE und Liquers de France. In Zusammenarbeit mit ABSINTHE.DE entstanden zahlreiche, international ausgezeichnete Absinthe (Duplais, Brevans, Mansinthe etc.).
Sehr häufig wird Absinthe mit einer drogenähnlichen Wirkung in Verbindung gebracht. Grund dafür ist Thujon, das durch den Wermut (Artemisia Absinthium) in die Spirituose kommt.
Ölmix, Mazeration, Destillation und Koloration - worauf kommt es bei der Herstellung eines Qualitätsprodukts an?
Absinthe lässt sich auf vielfältige Weise zubereiten, wichtig dabei ist vor allem, daß man sich Zeit lässt.
Absinthe hat eine bewegte Geschichte hinter sich und steckt auch aktuell wieder in einer Phase, die vieles in der Zukunft in Frage stellt.
Das wohl wichtigeste Kraut, wenn es um Absinthe geht - denn Wermut auf Französisch heißt Absinthe
Auch heute trifft man sich gerne zu einem Feierabend Bier, aber von ca. 100 Jahren traf man sich eher zu ein paar Glas Absinthe
Absinthe wurde in Frankreich zu Ende des 19. Jahrhundert in derart großen Mengen getrunken, daß er zum Problem wurde - in allen Gesellschaftsschichten.
Der Ausgangspunkt für das Absintheverbot war nicht wie lange propagiert, ein Amoklauf, sondern knallharte wirtschaftliche Interessen der Weinindustrie.
Letzlich war es wohl der einzige Ausweg aus dem Problem des Massenalkoholismus, aber es wurde natürlich sehr polemisch argumentiert.