Fragt man beliebige Personen, die nicht im Val de Travers leben nach Absinthe, so bekommt man in der Regel die Antwort, Absinthe sei eine Französische Spirituose (die verrückt macht). Die wenigsten würden antworten, es sei eine klare Anisspirituose, die aus einem kleinen Tal in der französischen Schweiz kommt.
Natürlich gibt es in der Schweiz eine Menge Absinthebrennerein, sehr viele davon findet man im Val de Travers, aber es gibt auch ein paar, die nicht dort angesiedelt sind und die durchaus von Bedeutung sind.
Die Schweiz ist nicht nur der unumstrittene Ursprung des Absinthes, sondern auch das Land, in dem er am ehesten verboten wurde und wo sich schnell Schwarzbrennerei etablierte.
Hinter der Initiative steht die L'Association Interprofessionelle de l'Absinthe, eine Vereinigung ehemaliger Schwarzbrenner aus dem Val de Travers.
In der Schweiz existieren zahlreiche GGA's, aber noch nie hat es bei einem Antrag derart viele Einsprüche gegeben. Sehen Sie hier, wer sich gegen die GGA wehrt:
Seit 2005 brennt Oliver Matter im Dezember eine besondere Charge Absinthe - den Weihnachtsabsinthe. Zu dem Anlass sind alle Freunde der Brennerei zum Tag der Offenen türe eingeladen.
Im Zuge der Legalisierung des Absinthes in der Schweiz wurde eine AOC, bzw. GGA angestrebt um den beteiligten Personen im Val de Travers das Leben zu erleichtern.
Die GGA Verordnung definiert die rechtlichen Rahmenbedingen für Geschützte Geographische Angaben in der Schweiz.
Quelle: http://www.admin.ch/opc/de/classified-compilation/19970229/index.html
Quelle: http://www.admin.ch/opc/de/classified-compilation/19970229/index.html