Dieser Absinthe wurde von Liqueurs de France in Auftrag gegeben und wird in der Schweiz von Oliver Matter produziert. Dieses Produkt richtet sich ausdrücklich an Einsteiger, da er ausgesprochen schön ausbalanciert und eher den femininen Charakter eines Schweizer Absinthes trägt. Er wird denjenigen gefallen, die nach einer kräftigen Wermutnote suchen und einem Absinthe voller Körper und Präsenz präferieren. Die Koloration ist leicht und trübt wunderbar hellgrün. Die Trübung setzt nach einer Weile ein und wird bis zu einem Punkt immer stärker. Man sieht deutlich wie sich die unterschiedlichen Schichten bilden. Der Erste Eindruck ist eindeutig Wermut mit etwas Minze, gefolgt von der angenehmen Süße des Anis. Das Finish wird von einer staken kräutigen Note abgerundet und ist lang. Wermut bleit stehen.
Seit Jahren gehört Oliver Matter zu den Top Brennern der Schweiz. Mit seinen Obstbränden führte er die Familientradition fort. Mit seinen Absinthen entwickelte er eine aussergewöhnliche Kompetenz. Die Bitters, Vermouth und Cocktailzutaten sind international sehr geschätzt.
Lernen Sie diesen besonderen Schweizer bei einem sympathischen Interview kennen.
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Auch dieses Jahr dürfen wir uns über eine Top Auszeichnung vom rennomierten Englischen Spirituosenwettbewerb IWSC freuen. Unser neuestes Produkt "Absinthe Nouvelle Vague" wurde mit der "Silver, Best in Class" Medaille ausgezeichnet.
In den vergangenen Monaten sind zahlreiche Produkte hinzugekommen, die mit Absinthe so recht nichts zu tun haben. Um dem wirklich gerecht zu werden habe ich mich entschieden, diese Produkte zukünftig unter www.lion-spirits.de zu vermarkten. Dieser Name erlaubt eine größere Produktvielfalt anzubieten, denn wer würde denn schon einen Gin unter dem Label "Absinthe.de" vermuten. www.lion-spirits.de wird in den kommenden Tagen online gestellt.
Parallel zum Höhepunkt des Absinthebooms Ende des 19. Jahrhundert verlief die Entwicklung des Plakats als werbeträchtiges Medium. Neben Jules Chéret waren es vor allem Capiello, Privat-Livemont, Nover und Francisco Tamango, die Motive entwarfen, die für die Absinthebranche damals wichtig und für Sammler heute wertvoll sind. Die Plakate waren oftmals nicht einmal so groß - meistens maßen sie ca. 120cm x 80cm, aber es gab auch damals schon riesige Plakate mit 200cm Höhe. Die Plakate wurden lithographisch im Steindruckverfahren hergestellt. Aus heutiger Sicht ist dieses Verfahren enorm aufwendig, aber damals war es die einzige Möglichkeit so große Motive überhaupt zu drucken. Üblicherweise wurden die Plakate auf Wände geklebt und sobald ein neues Motiv herauskam überklebt oder abgerissen. Originale sind daher ausgesprochen rar und eigentlich nie in 100% perfektem Zustand. In Glücksfällen existieren von einem Motiv weltweit noch ein paar Duzend Plakate, oftmals aber nur noch ein paar ganz wenige. Es gibt international etwa 30 Händler, die sich auf Belle Epoque Plakate spezialisiert haben. Da Absinthe nur eine kleine Unterkategorie von "Essen & Trinken" ist, stellt dieses Sujet selbst bei diesen Spezialisten eine Nische dar. Taucht ein Plakat auf dem Markt auf, verschwindet es nicht selten umgehend bei einem Connaisseur.
Das hier dargestellte Absinthe Terminus Plakat des Portugiesen Francisco Tamango von 1892 stellt die weltberühmte Schauspielerin Sarah Bernhardt und Ihren Kollegen Constant Coquelin dar. Da Bernhardt mit dem Motiv nicht einverstanden war, musste es umgehend zurückgezogen und vernichtet werden.
Das hier dargestellte Absinthe Terminus Plakat des Portugiesen Francisco Tamango von 1892 stellt die weltberühmte Schauspielerin Sarah Bernhardt und Ihren Kollegen Constant Coquelin dar. Da Bernhardt mit dem Motiv nicht einverstanden war, musste es umgehend zurückgezogen und vernichtet werden.
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Absinth Heritage Verte wird von Devoille in Fougerolles hergestellt. Die Rezeptur beinhaltet neben Wermut und Anis auch einen unübersehbaren Anteil Fenchel. Das ist insofern bemerkenswert, als in Frankreich erst seit einer Weile der mit Fenchel in Verbindung stehende Fenchonwert nicht mehr reglementiert ist. Dieser Fenchel macht Heritage zu einem spektakulär wuchtigen Absinthe. Man kann das schon riechen, wenn man die Flasche öffnet - und später beim schmecken bestätigt sich diese Eindruck. Heritage trübt dadurch auch ausgesprochen dicht und schnell, denn nicht nur Anethol, sondern auch Fenchol ist nicht wasserlöslich. Sicherlich werden hier auch noch weitere Kräuter verwendet, die nicht so offensichtlich sind, allerdings lassen die sich wegen der massiven Fenchelnote kaum noch identifizieren. Im Gesamteindruck ist Heritage ein ausgesprochen kräftiger, dichter Absinthe mit einem sehr großen Kräuteranteil, der weniger feingliedrig und grazil ist, aber ein echter Dampfhammer.
Als 1910 das Absintheverbot in der Schweiz in Kraft trat, ließen die Käufer der Brennerei Edouard Pernod in Couvet den Namen „Edouard Pernod S.A. Couvet“ fallen, um die Firma „Pernod S.A. Couvet“ zu gründen, dessen Verwalter ein gewisser B. Jordan war.
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