Der Firmengründer Ernst Luginbühl-Bögli war unter anderem ein passionierter Viehzüchter und pflegte seinerzeit Handelsbeziehungen mit Viehhändlern aus dem Val-de-Travers. In den späten Zwanzigerjahren erwarb er bei einem Tauschhandel – gegen eine prämierte Simmentaler Kuh – eine alte Rezeptur aus dem Val-de-Travers.Diese war jedoch in Vergessenheit geraten und wurde erst vor ein paar Jahren wieder in alten Unterlagen gefunden. Dieses Rezept ist die Grundlage für unseren schmackhaften Kallnacher Absinth, welcher wie damals im Val de Travers üblich, über einen alten Brennhafen, in einem Brennvorgang, langsam destilliert wird.Die Kallnacher Brennerei kann nicht mit Schwarzbrennern verglichen werden. Kallnacher verwendet Brennhäfen aus den Zwanziger Jahren, die so modifiziert wurden, dass sie auf dem aktuellen Stand der Technik sind.
Der Absinthe ist sehr schön ausbalanciert, tendiert aber leicht in Richtung Melisse. Der Geruch ist weich und eröffnet ein reichhaltiges Kräuteraroma. Im Mund ist er frisch wie ein La Bleue sein sollte und der Nachgeschmack ist lang und sehr schön würzig. Unter vielen La Bleues, sticht dieser wirklich heraus.
Verkehrsbezeichnung: | Spirituose |
Alkoholgehalt: | 55% vol. |
Nettofüllmenge: | 500ml |
Lebensmittelunternehmer: | Lion Spirits, Markus Lion e.K., Münstertälerstrasse 12, 79427 Eschbach |
Ursprungsland: | Schweiz |