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Absinthe online kaufen - natürlich bei absinthe.de

Absinth - die grüne Fee verzaubert noch immer!



www.absinthe.de gehört zu den ältesten und kompetentesten Anbietern weltweit. Die Firma wurde im Jahr 2000 unter dem Namen LaFeeVerte gegründet, nannte sich dann in Absinthevertrieb Lion um, bis wir die Gelegenheit nutzten, die Domain absinthe.de zu übernehmen. Zu Beginn ging es nur darum, die Absinthsorten anzubieten, die in Spanien, Frankreich, Deutschland und Tschechien  erhältlich waren. Mit Absinthegläsern, Absinthelöffeln, Absinthefontainen und anderem Absinthezubehör  wurde das Sortiment konsequent erweitert. Schon sehr früh kamen Hersteller wie Kübler, Francois Guy und Emile Pernot hinzu, sodass wir als erster Händler auch einen schweizer Absinthe im Sortiment hatten. Da wir der Überzeugung sind, dass sich am Ende nur Qualitätsprodukte durchsetzen werden, konsolidierten wir das ganze Programm und richteten es neu aus. Wer in unserem Onlineshop einkauft, wird feststellen, dass er nicht nur qualitativ sehr hochwertige Produkte bekommt, sondern auch einen exzellenten Service. Schauen Sie sich dazu auch unsere TrustedShops Bewertungen an.
Neben Absinthe bieten wir seit 2008 auch eine hochinteressante Range an anderen Spirituosen an. Der dänische Gin Geranium machte 2008 den Anfang und schnell kamen der Schwarzwald Dry Gin Monkey 47, OMG - Oh My Gin, Tschin, Tarquin's Gin, Old English Gin, Iris Gin, und Faude Feine Brände hinzu. Heute umfasst unser Sortiment auch alkoholfreie Produkte wie Verjus von Kögler, Renner und Vinofactum.
Anfang 2022 wurde die Firma Lion Spirits von Paul Hellmann übernommen. Also würdiger Nachfolger führt er die Geschäfte weiter wie bis anhin. 


Wann entstand Absinthe, wie wir ihn heute kennen?

Die Herkunft des Absinthes stellt sich ähnlich dar, wie die Geschichte mit der Henne und dem Ei. Einerseits spricht man von einem Dr. Ordinaire, der aus Frankreich in das, unter preussischer Herrschaft, stehende Fürstentum Neuenburg floh und das Elixier seinen Patienten verkaufte, anderseits gibt es die Familie Henriod, denen die urspüngliche Rezeptur zugesprochen wird. Dr. Ordinaire und die Schwestern Henriod waren jedenfalls im Val de Travers ansässig und man kann davon ausgehen, dass sich das in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts abspielte.

Hingegen belegt ist, dass 1797 ein gewisser Major Dubied das Rezept der Familie Henriod abkaufte. Er gründete mit seinem Sohn Marcellin und seinem Schwiegersohn Henri-Louis Pernod in Couvet eine kleine Brennerei. Mit gerade einmal 16 Litern Tagesproduktion war Absinthe noch ein zartes Pflänzchen, aber immerhin exportierten die 3 bereits ins ca. 25km entfernte Frankreich. So wie es aussah, gab es in Frankreich eine hohe Nachfrage nach Absinthe, aber der Export muss recht kompliziert gewesen sein, so dass sich Henri-Louis Pernod 1805 entschloss, aus dem Unternehmen mit Major Dubied und seinem Sohn Marcellin auszusteigen, um in Pontarlier eine eigene Brennerei zu gründen. Er erwarb ein großes Areal im Osten der Stadt und baute dort eine Brennerei auf, die die Grundlage für den heute weltweit zweitgrößten Spirituosenkonzern war!


Absinthe wird zum großen Erfolg – durch das Militär!

Es ist hinreichend bekannt, dass gewiefte Geschäftsleute im Krieg viel Geld verdienen. Im Fall des Absinthes war der Algerienkrieg (ab 1830) der Franzosen der Ausschlaggeber. Pernod schaffte es jedenfalls, das Militär davon zu überzeugen, dass jeder Soldat eine Tagesration Absinthe erhalten sollte - und zwar, um das Trinkwasser von krankmachenden Mikroben zu reinigen! Die Soldaten mischten also fortan ihr Trinkwasser mit etwas Absinthe! Nach dem Krieg war der typische Geschmack von Absinthe bei einer Kundengruppe etabliert. Wermut, Anis und Fenchel kamen gut an und so verwundert es auch nicht, dass die Heimkehrer diese Gewohnheit beibehielten. L'heure Verte – die Stunde des Absinthes.
Absinthe entwickelte sich zu DEM Aperitif in Frankreich schlechthin. Um 1860 trank man kein Feierabendbier, sondern entwickelte einen Hang zum Absinthe. Historische Zeitungsartikel beschreiben, wie in den Metropolen Frankreichs ein ganz spezieller Duft in den späten Nachmittagsstunden durch die Boulevards zog. Der Erfolg des Absinthes basiert dabei auf einigen hochinteressanten Zusammenhängen: Absinthe war ein ausgesprochen billiger Schnaps, der sogar günstiger war als Wein. Genau aus diesem Grund war er auch bei der notorisch klammen Boheme von Anfang an so beliebt. Ein Glas konnte sich wirklich jeder leisten und da Absinthe mit Wasser verdünnt wird, konnte man sich auch beliebig oft, Wasser nachschenken, um seinen Besuch in der Bar beliebig zu verlängern. Man muss sich vorstellen, dass Wohnungen damals winzig kleine Verschläge waren, wo man sich nicht gerne aufhielt. Die Investition in ein Glas Absinthe hingegen offerierte Gesellschaft, Unterhaltung und Ablenkung vom tristen Leben.
Spannenderweise wurde der Kräuterschnaps Absinthe nach und nach in allen Gesellschaftsschichten populär. Künstler, Militärs, Arbeiter, Akademiker, Verwaltungsleute, aber insbesondere auch Frauen, sprachen der grünen Fee zu!


Ganz Frankreich im Bann der grünen Fee

Die wachsende Popularität des Absinthes führte dazu, dass immer mehr Kneipen entstanden und der Französische Staat die Eröffnung einer Bar mit einem Dekret begünstigte. Ab 1880 konnte quasi jedermann, per einfacher schriftlicher Erklärung eine Bar eröffnen. Nun muss man sich solche Bars nicht unbedingt glamourös vorstellen. Oftmals gab es ausser einem Tresen rein garnichts in den schlichten Räumen. Der Begriff Kaschemme, trifft solche Etablissements wohl am besten. Für gerade einmal 3 Sous gab es ein Glas Absinthe, aber man konnte auch sein Kind schicken, um eine ganze Flasche zu holen.


Wie trinkt man Absinthe – das Absintheritual

Absinthe war ja in allen Gesellschaftsschichten populär und so gab es, neben den zahlreichen Spelunken, natürlich auch jede Menge mondäne Bars und Cafes, die ihre Kunden immer raffiniertere Zubereitungsrituale und die dazu nötigen Utensilien anboten. Zunächst gab es spezielle Absinthegläser, mit einer Markierung, die festlegte, wieviel Absinthe in das Glas gefüllt werden musste. Dann gab es Unterteller auf denen der Preis eines Glases vermerkt war. Das kann man sich ähnlich vorstellen, wie heute die kleinen Teller in einem Sushi Restaurant. Dann gab es spezielle Karaffen, mit denen man seinen Absinthe mit eisgekühltem Wasser verdünnen konnte. Es gab sogenannte Brouilleurs, die man auf das, mit Absinthe gefüllte, Glas setzte, sie mit Eis und Wasser füllte, um zu sehen, wie das Wasser durch ein winziges Loch, ins Glas lief. Die unbestrittene Krönung dieser Rituale war zweifelsfrei die Absinthefontaine. Der aus Glas und Metall gefertigte Wasserspender stand entweder auf dem Tresen der Bar, oder wurde auch an den Tisch des Kunden gebracht, der dort das Wasser zapfte, um seinen Absinthe zu verdünnen.


Absinthe entwickelt sich zum Problem

Es fällt wirklich schwer, sich heute das Ausmaß des Absinthekonsums im ausgehenden 19. Jahrhundert in Frankreich vorzustellen. Um eine grobe Idee zu bekommen: Die Kuratorin des Absinthemuseums in Auvers sur Oise, Marie-Claude Delahaye, begann vor einigen Jahren, einen Katalog historischer Absinthemarken zu schreiben. In ihrem über 400 Seite starken ersten Band, beschrieb sie ausschließlich historische Absinthemarken mit den Anfangsbuchstaben A und B! Das was wir heute als Ginhype wahrnehmen ist gegen den Absinthehype damals also nur ein laues Lüftchen!


Absinthismus – eine Krankheit?

Wo viel Popularität entsteht, gibt es in der Regel auch immer eine Gegenbewegung. Im Fall des Absinthes waren es vordergründig Ärzte und Wissenschaftler, die den Absinthe diskreditierten und in ihm die Ursache für eine Krankheit, namens Absinthismus sahen. Heute weiß man natürlich, dass es so etwas nicht gibt und man damals mit dieser Krankheit einfach nur Alkoholismus beschrieb. Die Marktstellung muss also derart dominant gewesen sein, dass man diesen Begriff verwendete.


Thujon – der halluzinogene Stoff im Absinthe

Absinthe hat den Ruf, halluzinogene Wirkung zu haben. Genauergesagt geht es um Thujon, welches im Wermut vorkommt. Selbstverständlich werden wir immer wieder nach dem "original Absinth" gerfragt, denn nur dieser hätte die sagenumwobene Wirkung... Wir besitzen eine umfangreiche Sammlung historischer Absinthe aus dem 19. Jahrhundert und haben schon sehr viele verschiedene Absinthe probiert. Noch nie haben wir jedoch irgendwelche drogenähnliche Effekte beobachten können - mal abgesehen vom hochprozentigen Alkohol. Es käme auch kein Gesetzgeber der Welt auf die Idee, eine Spirituose mit rauschdrogenähnlichen Effekten zuzulassen. Daher erklären wir den Personen, die auf eine solche Wirkung hoffen, dass dies nur ein Mythos ist. Selbst im 19. Jahrhundert gab es solche Effekte nicht! Wir reproduzieren historische Rezepte auf historischen Brennanlagen mit den selben Kräutern, wie sie auch früher verwendet wurden. Warum soll heute etwas anderes herauskommen, als vor 100-150 Jahren? Als seriöser Absinth Onlineshop, der seit 2000 am Markt ist, bieten wir authentischen Absinth an, der auf Basis historischer Rezepte produziert wird. Diese Absinthe haben von 45 Prozent Alkohol bis über 80 Prozent Alkohol. In der EU Aromenverordnung sind Bitterspirituosen auf 35mg Thujon beschränkt und daran halten wir uns auch.


Der Anfang vom Ende?

Tatsächlich gab es in Frankreich um die Jahrhundertwende ein wachsendes Alkoholismusproblem. Weite Teile der Gesellschaft waren schlichtweg alkoholabhängig. Emile Zola beschreibt in seinem Buch "Totschläger", wie sich die Gesellschaft entwickelte. Irgendjemand prägte auch den Begriff, dass die eine Hälfte der Franzosen, die andere Hälfte in Zwangsjacken stecken müsste. Insbesondere die Weinindustrie untersützte die Bewegung gegen den Absinthe, denn durch die Phyloxeraplange wurden nicht nur 2,5 Millionen Hektar Reben zerstört, sondern ein ganzer Markt, den es bereits Jahrhunderte gab. Diese Industrie tat alles, um den missliebigen, aufstrebenden Absinthe vom Markt zu fegen.


Jean Lanfray und der Sündenfall in der Schweiz

In der Schweiz erzeugte ein schrecklicher Mordfall einen Aufschrei, der letztlich zum ersten landesweiten Absintheverbot führte. Jean Lanfray war Hilfsarbeiter bei einem Winzer. Sein Alkoholkonsum spottet jeder Beschreibung und begann bereits morgens, zog sich tagsüber weiter und endete nach der Arbeit auf dem Heimweg in verschiedenen Bars. Es ist übermittelt, dass er sich nach seiner Heimkehr eines Tages so maßlos über seine Frau aufgeregt hatte, dass er zur Flinte griff und seine ganze Familie erschoss. Es gelang ihm aber nicht, sich selbst zu erschießen. Mit dieser schrecklichen Tat, trat Lanfray eine Entwicklung los, die letztlich 1910 das Ende des Absinthe in der Schweiz brachte. Bei einem Volksentscheid 1908 entschieden knapp 64% der männlichen Schweizer, dem Absinthe zukünftig zu entsagen. Der Absinthe wurde verboten! Frankreich folgte kurz vor dem ersten Weltkrieg, wie auch zahlreiche andere Staaten in den folgenden Jahrzehnten.


Warum Absinthe mit E und nicht Absinth?

Ursprünglich kommt die Spirituose "Absinthe" aus dem frazösisch sprechenden Teil der Schweiz und hatte in Frankreich die größte Bedeutung und dort schreibt sich Absinthe nun einmal mit E am Ende. Es käme ja auch niemand auf die Idee, Cognac plötzlich einzudeutschen und Konjak zu schreiben! Absinthe ist übrigens das französische Wort für Wermut und bezeichnet damit die wichtigste Zutat dieser Spirituose. Artemisia Absinthium wäre dessen lateinische Bezeichnung. Erst als Absinthe auch in anderen Ländern produziert wurde, kam die falsche Schreibweise Absinth auf. Wir haben uns trotzdem entschieden Absinthe ohne E im deutschen zu schreiben, da man so (leider) besser gefunden wird. 


Ist Absinthe gefährlich?

Der schweizer Arzt und Mystiker Paracelsus (Philippus Aureolus Theophrastus Bombastus von Hohenheim) schrieb in einer Veröffentlichung im Jahr 1574 "Alle ding sind gifft vnnd nichts ohn gifft / allein die dosis macht das ein ding kein gifft ist vñ preparation". Heute wird diese Erkenntnis auf "Die Dosis macht das Gift" abgekürzt. Diese Erkenntnis ist für alle Spirituosen, also auch Absinthe gültig! Wer allerdings der Ansicht ist, daß Thujon in den heute zulässigen Mengen, bei normalem Konsum, schädlich ist, irrt! Sicherlich kann Thujon in hohen Dosen schädlich sein, aber diese liegen weit überhalb des gesetzlichen Grenzwerts.

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