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Absinthe Duplais Verte ist der erste, natürlich grün gefärbte Absinthe, der nach dem Ende des Absintheverbots in der Schweiz (1. März 2005), entstanden ist.
Mit der sprichwörtlichen Schweizer Präzision reproduziert Oliver Matter eines der Rezepte von P. Duplais Standardwerk „Traité de la fabrication des liqueuers et de la distillation des alcools“ aus dem Jahr 1876.
Nur die hochwertigsten Kräuter werden für die Destillation und Koloration verwendet und selbstverständlich verzichtet Oliver Matter auf Zucker oder gar künstliche Zutaten.
Die Destillation auf alten Brennhäfen gewährleistet, daß authentische Aroma der historischen Vorbilder. Die individuellen Kräuteraromen wachsen nach einer großzügigen Reifezeit zu einem harmonischen Gesamtbild zusammen.
Servieren Sie Absinthe Duplais mit kaltem Wasser in einem Verdünnungsverhältnis von 1:2 bis 1:4.
Im Sommer 2005 wurde Absinthe Duplais eingeführt. Seit dem hat sich Absinthe Duplais als qualitativ sehr hochwertiger Absinthe, international etabliert. Das Produkt wird in zahlreichen europäischen Ländern vertrieben. Im Juli 2006 war es bereits Zeit für uns, das schon sehr gute Produkt weiter zu entwickeln! Die Rezeptur blieb davon jedoch unberührt, da der Charakter möglichst so erhalten bleiben sollte, wie er war. Die Auswahl der Kräuter ist allerdings wesentlich kritischer, so dass wir jetzt wesentlich hochwertigere (leider damit auch teurere Kräuter) verwenden. Am ehesten sticht die völlig überarbeitete Koloration ins Auge. Nach monatelangen Versuchen sind wir nun in der Lage, unseren Absinthe stabil und trotzdem natürlich zu kolorieren.
Viele Absintheure haben sich Absinthe Duplais aus Weinalkohol gewünscht, was wir beim Duplais Blanche berücksichtigt haben. Beim Duplais Verte haben Tests jedoch gezeigt, daß das Produkt nicht vom wesentlich teureren Weinalkohol profitiert. Die Unterschiede waren geruchsmäßig minimal, und geschmacksmäßig überhaupt nicht wahrnehmbar. Daher haben wir uns entschlossen, den Duplais Verte weiterhin mit herkömmlichem Neutralalkohol der eidgenössischen Alkoholverwaltung herzustellen und damit eine Preiserhöhung zu vermeiden.
Die „International Wine and Spirits Competition“ war die erste Veranstaltung dieser Art weltweit. Hier werden die besten und herausragendsten Weine, Spirituosen und Liköre der Welt gekürt. Es ist der älteste, größte und prestigeträchtigste internationale Verkostungswettbewerb. 2006 nahmen 5000 Produkte von 50 Herstellern an dem Wettbewerb teil. Unter den „Senior Vizepräsidenten“ befinden sich so bedeutende Persönlichkeiten wie Baroness Philippine de Rothschild, Miguel Torres, Marchese Piero Antinori, Robert Drouhin und Robert Mondavi. Alle Produkte werden von einer professionellen und sehr erfahrenen Jury blind verkostet. Die Gewinner werden anschließend einer anspruchsvollen technischen Analyse unterzogen. Medaillen werden kaum vergeben, so ist bereits eine Bronzemedaille eine bedeutende Auszeichnung. 2006 wurde in der Kategorie Absinthe hart um die Auszeichnungen gekämpft. Es wurden 5 Medaillen vergeben – 4 Silbermedaillen und eine Goldmedaille. Bronzemedaillen wurden nicht vergeben. Zusätzlich zur Goldmedaille gewann Absinthe Duplais auch noch die Wertung als Bester der Kategorie – der entscheidende Ritterschlag und allerhöchste Auszeichnung für diesen wundervollen Schweizer Absinthe.
Kategorie: Absinthe bis 72%
Auszeichnung: Gold (Best in Class)
Land: Switzerland
Alkohol % : 72% (der Alkoholgehalt wurde zwischenzeitlich auf 68% reduziert. Die Rezeptur blieb unverändert.)
Verkostungsanmerkungen der Jury: Einzigartige golden, grüne Farbe. Anfänglich langsam einsetzende Trübung, die dann aber plötzlich in eine beinahe Milkshake ähnliche Trübung übergeht. Reiche, lichtdurchlässige golden, grüne Farbe mit bernsteinfarbenem Höhepunkt. Nach der Trübung traten langsam immer komplexer werdende Kräuteraromen hervor. Wermut und Fenchel bildeten sich deutlich über den anderen Kräutern ab. Voll ausgebildete, reiche Öffnung des Aromas mit wesentlichem Wermut und Fenchel Anteil. Massive Energie, dennoch voll kontrollierter, ewig langer Abgang. Ausgezeichnetes Produkt!
[Alkoholgehalt]: | 68% vol. |
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[Lebensmittelunternehmer]: | Lion Spirits GmbH | Quellenweg 2 | 79426 Buggingen |
[Nettofüllmenge]: | 700 ml |
[Ursprungsland]: | Schweiz |
[Verkehrsbezeichnung]: | Spirituose |
1928 erwarb Ernst Luginbühl-Bögli das italienische Bitter Rezept für Martinazzi. Mit diesem Produkte startete die Erfolgsgeschichte der kleinen Brennerei aus dem Seeland. Bereits 1934 exportierte man nach USA. Den nächsten Coup landete Luginbühl 1947 mit dem Kauf den Bauerngut Löhr, dort kultivierte er eine alte Pflaumensorte, die er fortan Löhrpflümli nannte – die Sorte, die heute im gesamten deutschsprachigen Raum zum Schnapsbrennen angebaut wird.
Die zweite Generation übernahm die Brennerei Ende der 50er Jahre und führte sie bis 1985 die Enkelin des Firmengründers (Elsbeth Luginbühl) die Geschicke übernahm. 1996 zog die Brennerei von Aarberg nach Kallnach um. 2005 übernahm Oliver Matter mit seiner Frau Nicole die Brennerei. Etwa zu diesem Zeitpunkt wurde das Absintheverbot in der Schweiz aufgehoben. Als Matter seinen Kallnacher Absinthe herausbrachte, erregte er die Aufmerksamkeit von ABSINTHE.DE und Liquers de France. In Zusammenarbeit mit ABSINTHE.DE entstanden zahlreiche, international ausgezeichnete Absinthe (Duplais, Brevans, Mansinthe etc.).
Brennanlagen und Brennverfahren Teil 1 - Das Pot Still Verfahren
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Was ist eigentlich Absinthe?
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