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Bei einem besonderen Anlass in Pontarlier kam ich mit zahlreichen anderen Leuten in den Genuss eines historischen Absinthe Edouard Pernod. Die über 100 Jahre alte Flasche wurde vor meinen Augen fachgerecht geöffnet. Als ich das Glas in die Hand bekam, fiel mir sofort eine ausgeprägte, fruchtige Note auf. Es waren ganz sicher Trauben. Nun, das verwundert auch nicht wirklich, denn zu der Zeit, als dieser Absinthe produziert wurde, verwendeten die Tophersteller sehr gerne Weinalkohol als Basis. Nur war die Technik damals noch nicht so weit, dass man aus Wein, einen wirklich neutralen Alkohol destillieren konnte. Man kann das auch sehr gut in den Rezeptbüchern aus der Zeit sehen – dort wird der Basisalkohol meist mit 80% vol. angegeben. So auch im Buch von J. de Brevans. Die Idee war also, diese fruchtige Note wieder in den Absinthe zu bringen. Mit Weinalkohol alleine funktioniert das heute aber nicht mehr, denn Neutralalkohol – ganz gleich welcher Herkunft – ist so hoch rektifiziert, dass sich kein ursprüngliches Aroma mehr ausmachen lässt. Aus diesem Grund mischen wir dem Neutralalkohol aus Getreide etwas Grappa bei. Nicht viel, aber ausreichend, um der Fruchtigkeit, die mir bei dem historischen Absinthe aufgefallen war, nahe zu kommen. Die Rezeptur selbst stammt, wie bereits erwähnt, aus dem Buch von J. de Brevans aus dem Jahr 1897 und ist sehr komplex.
Dieser Absinthe richtet sich eher an erfahrene Absintheliebhaber, die komplexe Rezepturen schätzen. Selbstverständlich ist dieser Absinthe mit Kräutern natürlich gefärbt und enthält weder Zucker noch andere künstliche Substanzen.
Hinweise
Die Instabilität natürlichen Chlorophylls kann nach einer Zeit zu Farbänderungen führen. Ebenso kann die Koloration von Charge zu Charge leicht variieren. Qualitative Einbußen sind dadurch nicht zu befürchten. Es wird empfohlen, Absinthe stehend, dunkel und etwa bei Zimmertemperatur zu lagern. Weder Zucker noch künstliche Zusätze werden verwendet.
Zubereitung
Genießen Sie Absinthe Brevans mit stillem, kalten Wasser in einem Mischungsverhältnis von 1:2 bis 1:5
Artwork
Das H.R. Giger Gemälde auf diesem Etikett „Brain Salad Surgery II“ (und ebenso ‚Brain Salad Surgery I“), wurden nach einer Retrospektive 2005 in Prag gestohlen. Eine Belohnung von 5.000 Dollar plus ein voll bezahltes Wochenende im HR Giger Museum wird für Hinweise, die zur Wiederauffindung dieser bedeutenden Kunstwerke führen, ausgesetzt.
Kontakt: HRGigerELPRevard@bluemail.ch
Absinthe Art Edition 4
[Alkoholgehalt]: | 68% vol. |
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[Lebensmittelunternehmer]: | Lion Spirits GmbH | Münstertälerstrasse 12 | 79427 Eschbach |
[Nettofüllmenge]: | 500 ml |
[Ursprungsland]: | Schweiz |
[Verkehrsbezeichnung]: | Spirituose |

1928 erwarb Ernst Luginbühl-Bögli das italienische Bitter Rezept für Martinazzi. Mit diesem Produkte startete die Erfolgsgeschichte der kleinen Brennerei aus dem Seeland. Bereits 1934 exportierte man nach USA. Den nächsten Coup landete Luginbühl 1947 mit dem Kauf den Bauerngut Löhr, dort kultivierte er eine alte Pflaumensorte, die er fortan Löhrpflümli nannte – die Sorte, die heute im gesamten deutschsprachigen Raum zum Schnapsbrennen angebaut wird.
Die zweite Generation übernahm die Brennerei Ende der 50er Jahre und führte sie bis 1985 die Enkelin des Firmengründers (Elsbeth Luginbühl) die Geschicke übernahm. 1996 zog die Brennerei von Aarberg nach Kallnach um. 2005 übernahm Oliver Matter mit seiner Frau Nicole die Brennerei. Etwa zu diesem Zeitpunkt wurde das Absintheverbot in der Schweiz aufgehoben. Als Matter seinen Kallnacher Absinthe herausbrachte, erregte er die Aufmerksamkeit von ABSINTHE.DE und Liquers de France. In Zusammenarbeit mit ABSINTHE.DE entstanden zahlreiche, international ausgezeichnete Absinthe (Duplais, Brevans, Mansinthe etc.).
Ein festliches Getränkeabenteuer zu Weihnachten!
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Was ist eigentlich Absinthe?
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